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Coca-Cola bleibt optimistisch

Nach einer durchaus langen Durststrecke läuft es beim US-Getränkegiganten Coca-Cola seit einigen Monaten wieder rund. Vorstandschef James Quincey zeigte sich mit der Entwicklung im Berichtszeitraum ebenfalls zufrieden: „Unser Geschäft beweist weiterhin Widerstandsfähigkeit angesichts eines dynamischen externen Umfelds.“

In den 3 Monaten bis Ende September sank der Nettoumsatz zwar um 1 % auf 11,85 Mrd. $, organisch – also währungs- und portfoliobereinigt – betrug das Wachstum aber 9 %. Dabei profitierte der Konzern weiter von gestiegenen Preisen und konnte so geringere Verkaufsmengen ausgleichen. Hinzu kommt eine überraschend stark gestiegene Nachfrage nach seinen Limonaden und Säften in den USA, Indien und Südkorea. Unter dem Strich verdiente Coca-Cola mit 2,85 Mrd. $ gut 8 % weniger als vor einem Jahr.

Für das Gesamtjahr zeigt sich das Unternehmen etwas zuversichtlicher. Das Management erwartet für 2024 nun ein organisches Umsatzwachstum von 10 %. Zuletzt war ein Plus von 9–10 % angepeilt worden. Das Gewinnziel wurde bestätigt. Demzufolge soll das bereinigte Ergebnis je Aktie um 5–6 % zulegen.

Bei Coca-Cola bleibt man investiert; (B+).