Der IT-Dienstleister konnte das zuletzt verbuchte Wachstum auch auf 9-Monatssicht fortsetzen. Vor allem macht sich die Umstellung vom klassischen Lizenzmodell zum Mietmodell bemerkbar. Das Beratungs- und Servicegeschäft wuchs dabei sowohl durch Akquisitionen als auch organisch und verbuchte ein Erlöseplus von 40,2 %. Der Bereich Cenit Software entwickelte sich hingegen rückläufig. Auf Unternehmensebene legten die Erlöse um 15,1 % auf 133,31 Mio. € zu. Das Ebitda verbesserte sich von 6,13 Mio. € im Vorjahr auf 9,47 Mio. €. Und auch der Gewinn je Aktie fuhr auf 0,29 (0,15) € vor.
Auch wenn die Wirtschaftslage derzeit angespannt ist und sich noch keine spürbare Erholung abzeichnet, rechnet das Management um CEO Peter Schneck mit einem Umsatzanstieg auf 180,0 Mio. €, nach 162,2 Mio. € im Vorjahr. Beim Ebit werden 9,5 (6,3)
Mio. € anvisiert und damit ebenfalls erheblich mehr als in 2022.
Der eingeschlagene Wachstumskurs schlägt sich aktuell noch nicht im Aktienkurs von Cenit nieder. Das sollte sich bald ändern. Zusteigen; (A–).