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Capgemini mit scheuem Ausblick

Paris – Der französische Beratungs- und IT-Dienstleister konnte sich im vergangenen Jahr gegen die schwierige Marktlage stemmen, geht zum Jahresstart jedoch von einem etwas schwächeren Wachstum aus. 2023 war der Umsatz noch um 2,4 % auf 22,52 Mrd. € gestiegen, ein Plus von 4,4 % zu konstanten Wechselkursen. Netto erzielten die Franzosen zudem einen Gewinn von 1,66 (1,55) Mrd. €.

Für das lfd. Geschäftsjahr gibt sich das Unternehmen indes vorsichtig. Zu konstanten Wechselkursen dürfte der Umsatz in diesem Jahr stagnieren bis bestenfalls 3 % zulegen, so das Management. Die operative Gewinnmarge soll in diesem Jahr bei 13,3 bis 13,6 % liegen, nach 13,3 % vor Jahresfrist. Capgemini geht allerdings davon aus, die Talsohle im 1. Quartal zu erreichen und rechnet mit einer „allmählichen“ Erholung ab dem 2. Quartal. Darüber hinaus soll ab der 2. Jahreshälfte der Finanzdienstleistungssektor wieder anziehen.

Vorsichtige Anleger können bei Capgemini erste Gewinne absichern; (B+).