Der Fußballclub BVB hat es nach den pandemiegeplagten Jahren wieder zurück in die Gewinnzone geschafft. Zum Wachstum haben alle Geschäftsbereiche beigetragen. Ersten Berechnungen zufolge setzte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende Juni) 418,2 (351,6) Mio. € um. Sämtliche Geschäftsbereiche (Spielbetrieb, TV-Vermarktung, Werbung, Conference, Catering sowie Merchandising) trugen zur Erholung bei. Die Bruttokonzerngsamtleistung, also die Umsatzerlöse zuzüglich realisierter Brutto-Transferentgelte, landete bei 515,4 Mio. € Im Vergleichszeitraum standen hier 456,9 Mio. € in den Büchern. Das Ebitda sprang von 83,8 Mio. auf 123,2 Mio. € an und das Konzernergebnis schaffte mit 9,6 Mio. € den Sprung aus der Verlustzone. Im Vorjahr schrieb der Fußballclub mit –31,9 Mio. € noch rote Zahlen. Der vollständige Geschäftsbericht ist für den 28. September angekündigt.
Trotz der Erholung bleibt die BVB-Aktie nur etwas für wahre Fans; (B).
