Auch wenn die Konkurrenz durch Generika-Arzneien weiterhin hoch ist, schnitt Bristol-Myers Squibb im 3. Quartal besser ab als befürchtet. Der Umsatz zog auf 11,89 (10,97) Mrd. $ an. „Das Altportfolio hat weiterhin einen beträchtlichen Betrag zum Cashflow des Unternehmens beigetragen“, so Finanzchef David Elkins. Rückenwind bekommt der Pharmakonzern auch durch die SEC-Zulassung von Cobenfy, einem Mittel zur Behandlung von Schizophrenie. Nach Steuern fiel der Gewinn indes auf 1,21 (1,93) Mrd. $ zurück. Zu den Einbußen trugen Belastungen im Zusammenhang mit Zukäufen bei, aber auch höhere Zinsaufwendungen.
Bristol-Myers stellt sich langsam aber sicher neu auf. Hier riskieren spekulative Investoren durchaus auch mal einen zweiten Blick; (A–).