London – Im Rahmen seines umfassenden Sparprogramms will der britische Ölgigant knapp 4.700 Stellen streichen. Das sind rund 5 % seiner Beschäftigten. Zudem sollen 3.000 Zeitarbeiter wegfallen. Die Arbeitsplätze sollen noch in diesem Jahr abgeabut werden. „Wir haben in diesem und im nächsten Jahr und darüber hinaus noch mehr zu tun, aber wir machen große Fortschritte bei der Positionierung als einfacheres, fokussierteres und wertvolleres Unternehmen“, so BP-Chef Murray Auchincloss. Er hatte im vergangenen Jahr angekündigt, die Kosten des Konzerns bis Ende 2026 um mindestens 2 Mrd. $ zu senken.
Der Ölkonzern ist allerdings nicht der einzige Branchenvertreter, der aktuell mit einer geringeren Nachfrage und zugleich steigenden Preisen zu kämpfen hat.
BP stellt sich aktuell neu auf – das wird auch am Markt honoriert. Angesichts der anhaltend schwierigen Bedingungen innerhalb der Branche, bleibt man hier jedoch vorerst am Seitenrand; (B).
