London – Der britische Ölförderer stellt ausstehende Millionenzahlungen an seinen ehemaligen Chef Bernard Looney wegen mutmaßlicher Täuschung des Verwaltungsrats mit sofortiger Wirkung ein. Die Vergütung des Konzernlenkers in Höhe von bis zu 32,4 Mio. £ werde BP demnach einbehalten, gab ein Konzernsprecher an. „Nach sorgfältiger Prüfung ist der Verwaltungsrat zu dem Schluss gekommen, dass Herr Looney das Gremium im Juli 2022 durch ungenaue und unvollständige Erklärungen wissentlich in die Irre geführt hat“, so die Meldung. Der Manager war im September zurückgetreten, weil er nach eigenen Angaben ehemalige Beziehungen zu Kollegen nicht komplett offengelegt hatte.
Charttechnisch kann BP keinesfalls überzeugen. Abstand halten; (B).