Zum Wochenschluss hielten sich Anleger zuletzt bedeckt, die runde Marke von 20.500 Punkten behält der dt. Leitindex jedoch fest im Blick – sie liegt nur knapp unter dem im Dezember erreichten Rekordhoch. Sollte der DAX den Widerstand bei 20.500 Zählern nachhaltig überwinden, wäre mittelfristig ein Anstieg bis auf 21.000 Punkte möglich. Heute Nachmittag steht noch der US-Arbeitsmarktbericht auf der Agenda. Die Daten zum Arbeitsmarkt sind ein wichtiger Bestimmungsfaktor für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Analysten rechnen mit einem Anstieg der Zahl der Arbeitsplätze im Dezember um 160.000 aus. Damit bleibe die Arbeitslosenquote bei 4,2 %. Von der Wall Street kommen zunächst keine Vorgaben, da sie wegen des Trauertages um Präsident Carter gestern geschlossen blieb.
Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus konnte in 2024, trotz fehlender Teile, den Rivalen Boeing hinter sich lassen. Insgesamt übergab der Konzern 766 Maschinen an Kunden und damit 31 mehr als im Vorjahr. Damit wurde das im Jahresverlauf gekappte Ziel von zuletzt anvisierten 770 Auslieferungen knapp verfehlt.
Naturkatstrophen haben, nach Berechnung von Munich Re, im vergangenen Jahr für überdurchschnittlich hohe Schäden von 320 Mrd. $ gesorgt. "Die Welt ist so heiß wie nie zuvor", sagte Munich Re-Chefklimatologe Tobias Grimm. "Und das bedingt stärkere Stürme, Unwetter und auch Überschwemmungen." Von den volkswirtschaftlichen Gesamtschäden waren 140 Mrd. $ versichert.
Ein negativer Analystenkommentar hatte die Aktie der Lufthansa zwischenzeitig unter Druck.