Zum Wochenschluss lassen es die Anleger an den Börsen ruhig angehen. Nach der jüngsten Kursrally müssen sich Anleger angesichts des Kursrutsch der Tech-Werte zunächst neu orientieren. Nach dem Ausbruch aus der bisherigen Handelsspanne zwischen 18.000 und 18.400 Punkten haben die Bullen ein positives Zeichen gesetzt. Ein Sprung über das Vorwochenhoch bei 18.650 Zählern würde die Tür in Richtung Allzeithoch öffnen. An der Wall Street fällt heute der Startschuss für die US-Berichtssaison. Traditionell öffnen die Banken ihre Bücher: JPMorgan, Wells Fargo, Bank of New York Mellon und die Citigroup legen noch vor Börseneröffnung ihre Quartalsberichte vor. Zuletzt drückte der Ausverkauf von Tech-Aktien wie Apple, Microsoft, Alphabet und Nvidia auf die Marktstimmung. Die Technologiebörse Nasdaq gab 1,9 % nach und der S&P 500 verlor 0,9 %. Der Dow Jones schloss kaum verändert.
US-Geheimdienste sollen einem Bericht des US-Senders CNN zufolge Anfang des Jahres Pläne der russischen Regierung zur Ermordung von Rheinmetall-Chef Armin Papperger aufgedeckt haben. Demnach wurde daraufhin die deutsche Seite informiert und Papperger in der Folge besonders geschützt.
Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat einer potenziellen Gentherapie von Bayer zur Behandlung von Parkinson den Status einer beschleunigten Zulassung verliehen.
Der geplante Ausbau der Tesla-Fabrik in Grünheide verschiebt sich. Der erste Teil der Genehmigung werde für den Herbst 2024 erwartet, teilte das Landesumweltamt mit.
Der US-Pharmariese Pfizer reaktiviert seine Pläne zur Entwicklung einer Abnehmpille. Noch in diesem Jahr soll eine überarbeitete Version der Gewichtsabnahmepille Danuglipron in die klinische Erprobung gebracht werden. Mit einer zweimal täglich einzunehmenden Version der Tablette hatte Pfizer im Dezember in einer Phase-2-Studie einen herben Rückschlag erlitten: Wegen einer hoher Raten von Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen sowie einer hohen Abbruchquote unter den Probanden wurde die klinische Entwicklung damals nicht fortgesetzt.