Hierzulande ist die Berichtssaison in vollem Gange. Die Autobauer legen derweil traditionell zunächst ihre Auslieferungszahlen vom wichtigen US-Markt vor – so auch BMW. Demnach ist der Anbieter auf dem US-Markt mit einem Verkaufsplus ins Jahr gestartet. Von der Kernmarke BMW lieferten die Bayern im 1. Quartal 2024 insgesamt 84.475 Autos aus, das waren 2,4 % mehr als ein Jahr zuvor. Für das Plus sorgten vor allem die vollelektrischen Autos (BEV - battery electric vehicles), die um fast zwei Drittel auf 10.713 Wagen zulegten. Das Plus bei den vorwiegend als herkömmliche Passagierwagen erhältlichen Elektroautos half, eine etwas schwächere Entwicklung bei den teureren SUVs auszugleichen, die den größeren Anteil der Verkäufe von BMW in den USA ausmachen.
Derweil gab der Autobauer eine weitere Zusammenarbeit in Sachen Software- und IT-Umstellung an. Nach der erst kürzlich vereinbarten Kooperation mit NTT Data in Rumänien, folgt nun ein IT-Coup mit Tata in Indien. Die beiden Konzerne haben konkret eine Vereinbarung zur Bildung eines Joint Ventures für Software- und IT-Entwicklung mit Standorten in Pune, Bagalore und Chennai in Indien unterzeichnet. Das Joint Venture wird sich auf die strategische Softwareentwicklung konzentrieren, einschließlich Lösungen für softwaredefinierte Fahrzeuge.