New York – Der Biotechkonzern ist seinem Impf-Engagement auf dem afrikanischen Kontinent einen Schritt näher gekommen. Dazu wurden kürzlich 6 Spezialcontainer („BioNTainern“) mit Geräten und anderem Material zur Impfstoffproduktion ins afrikanische Ruanda verschickt. Der Produktionsstart soll allerdings frühestens im Laufe des Jahres 2024 erfolgen. In den sogenannten„BioNTainern“ können dann pro Jahr etwa 50 Mio. Dosen des COVID-19-Impfstoffs hergestellt werden. Potenziell können in der Anlage in Zukunft auch mRNA-Impfstoffe gegen Tuberkulose oder Malaria produziert werden. Neben dem Standort in Kigali plant BioNTech in Afrika weitere solche modulare Produktionsstätte im Senegal und gegebenenfalls in Südafrika.
Bei BioNTech schlummert vor allem in weiteren Impfstoffentwicklungen massives Potenzial. Langfristig bleibt man hier investiert; (B+).