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BioNTech profitiert weiter vom Impfstoffgeschäft

New York – Auch wenn das Impftempo hierzulande bereits seit Monaten hinter den gesetzten Zielen hinterherhinkt, wird weltweit weiter fleißig geimpft. Kein Wunder, dass der Mainzer Biotechkonzern im vergangenen Geschäftsjahr einen deutlich höheren Umsatz und Gewinn erzielen konnte. Die Erlöse legten mit knapp 19,0 (15,2) Mrd. € nochmals zu. Und auch nach Steuern konnte sich das Ergebnis von 482 Mio. € in 2020 auf ganze 10,3 Mrd. € massiv steigern. Entsprechend bekräftigte der Konzern nun die Umsatzprognose für seinen COVID-19-Impfstoff von 13–17 Mrd. € in diesem Jahr.

Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben davon aus, noch im April erste Daten der klinischen Studie zur Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit eines auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Impfstoffs zu veröffentlichen.

Derweil soll der Milliardengewinn u.a. für einen Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 1,5 Mrd. $ eingesetzt werden. Doch auch die Aktionäre sollen mit einer Sonderdividende von 2 € an der mehr als guten performance beteiligt werden.    

BioNTech könnte in den kommenden Monaten vor allem nochmals von einem angepassten Impfstoff gegen die Oikron-Variante profitieren. Langfristig dürften sich jedoch vor allem die Entwicklungen im Bereich Onkologie positiv bemerkbar machen. Hier gibt man keine Stücke aus der Hand; (B+).