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BioNTech kann Onkologie-Studie fortführen

New York – Nach einem zwischenzeitlichen Stopp der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) kann der Mainzer Biotechkonzern seine Krebsmedikamenten-Studie wieder fortführen. Bei dem Mittel handelt es sich um ein sogenanntes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC), das BioNTech gemeinsam mit dem chinesischen Partner Medilink entwickelt. ADCs sind eine Art Chemotherapie, die aber direkt in die Krebszelle geschleust wird. Im Juni verhängte die FDA einen teilweisen Stopp der Studie, nachdem drei Patienten verstorben waren. Zwar sind Todesfälle in Krebsstudien per se nichts Außergewöhnliches, die Todesfallrate bei dem Mittel lag aber über dem statistischen Durchschnitt. In der ersten von drei klinischen Studienphasen untersuchen Pharmaunternehmen vor allem die Sicherheit von Medikamentenkandidaten und versuchen, die richtige Dosierung herauszufinden.

Bei BioNTech bleibt man vorerst weiter nur am Seitenrand; (B).