New York – Nach dem Ende des Corona-Booms setzt das Biotechunternehmen in den kommenden Jahren verstärkt auf seine Krebsforschung. „Aktuell laufen mehrere Studien für verschiedene Krebsindikationen in einem fortgeschrittenen Stadium der Entwicklung“, so Mitgründer und Konzernchef Ugur Sahin. Ziel sei es, bis Ende 2024 zehn oder mehr potenziell zulassungsrelevante Studien in der Pipeline zu haben. Ab 2026 sollen dann die ersten Onkologieprodukte auf den Markt kommen. Für das lfd. Geschäftsjahr 2024 peilt der Mainzer Konzern einen Gesamtumsatz von rund 3 Mrd. € an, der Großteil soll dabei noch aus dem Geschäft mit COVID-Impfstoffes erzielt werden. Konkrete Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr 2023 werden derweil am 20. März präsentiert.
Noch profitiert BioNTech von Preisabsprachen mit seinem US-Partner Pfizer. Die Neuaufstellung muss jedoch in naher Zeit Früchte tragen, um den Wert charttechnisch wieder interessant zu machen; (B).