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Bike24: Boom verpufft

Nachdem der Online-Fahrradhändler in der COVID-19-Krise mehr als gute Ergebnisse erzielen konnte, bremste der Börsenneuling im 2. Quartal spürbar ab. Der Vorstand hat daher die Prognose für das Gesamtjahr zusammengestrichen. Während bisher ein Umsatzwachstum von 10 bis 17 % anvisiert wurde, geht das Management nun von –5 % bis +5 % aus. Im vergangenen Jahr standen 250,2 Mio. € in den Büchern. Die bereinigte Ebitda-Marge soll zwischen 3 und 6 % zulegen. Bisher wurde ein Anstieg von 9 bis 10 (2021: 12,2) % in Aussicht gestellt.

Nach dem coronabedingt außergewöhnlich guten Geschäften im vergangenen Jahr ist die Guidance für 2022 enttäuschend. Daher zieht man bei Bike24 lieber die Reißleine; (B).