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Berentzen mit Gewinnsprung

Die Profitabilitätsstrategie, die mit Building BERENTZEN 2028 konsequent von dem Getränkehersteller verfolgt wird, trägt immer mehr Früchte. Bei einem nahezu konstanten Umsatz von 133,5 (134,6) Mio. €, fiel der Ebit-Zuwachs in den ersten 9 Monaten nach vorläufigen Zahlen mit einem Plus um 52 % auf 7,6 Mio. € hochprozentig aus. „Damit haben wir in diesem Jahr bereits nach 9 Monaten nahezu die Höhe des Konzern-Ebits des gesamten Geschäftsjahres 2023 erzielt“, sagte CEO Oliver Schwegmann.

Die deutlichen Zuwächse führt das Management hauptsächlich auf eine Verbesserung der Stückmargen zurück. Allerdings berichtete das Unternehmen auch von rückläufigen Absatzmengen. Als Grund nannte es die anhaltende Konsumflaute und die Verunsicherung bei Verbrauchern infolge von Inflation und gesamtwirtschaftlichen Krisen.

Trotz dieser Herausforderungen bestätigte Berentzen seine im August angepasste Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Das Unternehmen erwartet ein Konzern-Ebit zwischen 9,0 und 11,0 (7,7) Mio. €. Die Konzernerlöse sollen in einer Bandbreite zwischen 185,0 und 195,0 (185,7) Mio. € liegen.

Es wird Zeit, dass sich die Profitabilitätsstrategie auch im Aktienkurs von Berentzen niederschlägt; (A–).