Im 1. Quartal legte bei dem Konsumgüterkonzern vor allem die Traditionsmarke Nivea zu. Sie „erzielte im März sogar den umsatzstärksten Monat in der Markengeschichte“, sagte der Beiersdorf-Chef Vincent Warnery. Nivea hat inklusive Labello von Januar bis März auch dank Preiserhöhungen ein organisches Umsatzplus von 18 % erzielt. „Unsere Bemühungen, Nivea zu transformieren, zahlen sich deutlich aus“, betonte Warnery. Insgesamt steigerte Beiersdorf seine Erlöse organisch um 12,2 % auf rund 2,5 Mrd. €.
Das DAX-Unternehmen soll laut Warnery auch gut in das 2. Quartal gestartet sein. Und die erst Anfang des Monats erhöhte Umsatzprognose für 2023 (ES 16/23) erscheine nun „konservativ“. Nivea entwickelt sich nach der Neu-Positionierung der Marke sehr gut und die Nobel-Marke La Prairie, die angesichts der Auswirkungen der Corona-Lockdowns in China im Q1 Umsatzrückgänge verbuchte, kann wieder auf Zuwächse setzen. Die Ebit-Umsatzrendite ohne Sondereffekte wird konzernweit nach wie vor auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.
Bei Beiersdorf zahlt sich die Nivea-Transformation immer stärker aus; (B+).