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Bed, Bath & Beyond erneut in Finanzschwierigkeiten

New York – Der US-Haushaltswarenhändler musste in den letzten Wochen einige Rückschläge verbuchen – und der nächste folgt auf dem Fuße: Das Unternehmen muss den wichtigen Finanzierungsdeal mit dem Hedgefonds Hudson Bay Capital beenden. Stattdessen will das Unternehmen Stammaktien im Volumen von bis zu 300 Mio. $ am Markt platzieren. Scheitert die Kapitalerhöhung jedoch, wird Bed Bath & Beyond wohl nur der Gang in die Insolvenz übrig bleiben. Mit den neuen Maßnahmen bricht das Unternehmen eine Anfang Februar angekündigte Transaktion ab, die über 10 Monate auf ein Volumen von über 1 Mrd. $ kommen sollte. Im Rahmen des alten Deals hatte Hudson Bay die Möglichkeit, Stammaktien unter Marktpreis zu erwerben. Aufgrund des massiven Kursverfalls der vergangenen Woche sah sich Bed, Bath & Beyond aber endgültig nicht mehr in der Lage, die Bedingungen des Deals zu erfüllen.

Der Konzern kämpft seit der „Post-COVID-Normalisierung“ mit rückläufigen Erlösen. Gemäß vorläufigen Zahlen für das zum 25. Februar beendete Quartal ging der Gesamtumsatz von 2,1 Mrd. $ auf 1,2 Mrd. $ zurück.

Die Insolvenz scheint bei Bed, Bath & Beyond nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Entsprechend hatten wir bereits vorzeitig zum Verkauf geraten; (C).