Für den Agrarkonzern lief es in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres noch besser als ohnehin schon erwartet. Nach vorläufigen Zahlen wuchs der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 328,5 (144,6) Mio. €. Entsprechend überrascht es wenig, dass die Münchener jetzt auch noch einmal bei ihrer Prognose für 2022 nachjustierten. So wird nunmehr ein Ebit von 400 bis 450 (2021: 266,6) Mio. € in Aussicht gestellt. Bislang sollten maximal 320 Mio. € erwirtschaftet werden. Sollte das obere Ende der neuen Spanne erzielt werden, könnte BayWa sogar schon das für 2025 ausgegebene Ziel vorzeitig erreichen.
Wer jetzt noch nicht von dem Traditionskonzern BayWa überzeugt ist, ist selbst Schuld. Die Kursblüte ist bei der SDAX-Aktie noch längst nicht voll aufgegangen; (A–).
