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Basler-Prognose hält

Höhere Kosten für Material, Marketing und Vertrieb setzten dem Bildverarbeitungsspezialisten im 1. Halbjahr zu. So stieg der Umsatz zwar um 14 % auf 130,8 Mio. €, dabei sank der Vorsteuergewinn jedoch um 29 % auf knapp 15 Mio. €. Der hohe Auftragsbestand von 145 Mio. € stimmt das Management zuversichtlich. Der Umsatz in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres hängt allerdings im Wesentlichen von der Liefersituation kritischer Halbleiterkomponenten ab. Der Konzern rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz zwischen 235 und 265 (215) Mio. €. Die Vorsteuerrendite soll zwischen 9 und 12 (13) % landen.

Das Geschäftsmodell von Basler ist mehr als vielversprechend. Durch die Ausgabe von Gratisaktien 1:2 hat sich der SDAX-Wert zuletzt  außerdem noch optisch verbilligt. Zunächst ist die Aktie mindestens ein gute Halteposition; (B+).