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„Back-to-office“ belastet Zoom

New York – In den USA rufen viele Konzerne ihre Angestellten wieder zurück in die Büros und verändert damit die Arbeitswelt binnen weniger Jahre erneut grundlegend. Während vor allem seit der Coronapandemie ein Großteil der Arbeitnehmer aus dem Homeoffice arbeiteten, heißt es nun „back to office“. Dies hat entsprechend auch Auswirkungen auf den Videocall-Spezialisten Zoom. Allerdings hatte dieser in den letzten Monaten mit einem KI-Tool ein zweites Standbein etabliert. „Im Geschäftsjahr 2024 erwies sich Zoom AI Companion als treibende Kraft hinter unserer Transformation zu einem AI-First-Unternehmen und ermöglichte unseren Kunden, verbesserte Produktivitätsmöglichkeiten zu entdecken. Da Zoom AI Companion immer interaktiver wird, freuen wir uns darauf, unseren Kunden weiterhin dabei zu helfen, die Vorteile von KI voll auszuschöpfen und herauszufinden, was mit KI-Agenten möglich ist“, so CEO Eric S. Yuan.

Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,67 (4,53) Mrd. $. Nach Steuern schnellte der Gewinn auf 1,01 Mrd. $, nach 637,7 Mio. $ im Vergleichszeitraum. Für das lfd. Jahr visiert das Management einen Umsatz in der Bandbreite von 4,79 bis 4,80 Mrd. $ an.

Die „Rückkehr ins Büro“ drückte den Zoom-Kurs deutlich ins Minus – daran ändert auch die KI-Strategie des Konzerns nichts. Abstand halten! (B–).