Der Kupferkonzern hat seine erfolgreichen Geschäftszahlen zum 1. Quartal 2021/22 (30.09.) sowie die angehobene Prognose des operativen Vorsteuergewinns in der Bandbreite von 400 bis 500 (353) Mio. € noch einmal bekräftigt. Zuvor waren für das laufende Geschäftsjahr 320 bis 380 Mio. € anvisiert worden. „Auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs profitierten wir von den sehr guten Marktbedingungen, sowohl bei der Schwefelsäure als auch auf den Märkten für die Industriemetalle Kupfer, Zinn, Nickel und Zink“, erklärte der Aurubis-Vorstandsvorsitzende Roland Harings. Hinzugekommen ist eine sehr gute operative Leistung der Anlagen an den Standorten des Aurubis-Hüttennetzwerks. Gestützt auf die Branchenprognose rechnet der MDAX-Konzern auch weiterhin mit einer wachsenden Kupfernachfrage.
Nach den nun vorgelegten finalen Zahlen stieg der Umsatz im Auftaktquartal 2021/22 auf 4,41 (3,46) Mrd. €. Noch stärker fiel das Plus beim operativen Vorsteuergewinn mit 85 % auf 152 Mio. € aus. Unterm Strich legte der Gewinn um 87 % auf 118 Mio. € zu.
Der Aurubis-Kurs hat gemessen am akt. Börsenwert von 4,3 Mrd. € sowie einem KBV von 1,2 noch deutlich Luft nach oben; (B+).
