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Atos sucht verzweifelt nach Lösung

Paris – Erst vor wenigen Tagen musste der strauchelnde IT-Konzern erklären, dass sich das Konsortium unter Führung von Onepoint des Investors David Layani aus Gesprächen über eine Umstrukturierung zurückgezogen habe. Eine schnelle Lösung musste her.

Nun ließ Atos verlauten, man habe nach eigenen Angaben einen Deal zur Umstrukturierung der Schulden auf den Weg gebracht. Der Konzern habe sich mit einer Gruppe von Banken und Anleihegläubigern über die Bedingungen einer Restrukturierung geeinigt. Dabei geht es u.a. um eine Kapitalerhöhung im Volumen von 233 Mio. €. Zudem sollten Schulden in Eigenkapital umgewandelt werden. Dies soll die Nettoverschuldung um etwa 3,1 Mrd. € reduzieren.

Bei Atos (vgl. u.a. VK-Hinweis 26/24: VK-Kurs 1,24, akt. 0,88 €; –29 %) folgt eine Hiobsbotschaft auf die Nächste. Entsprechend bleibt der Verkaufshinweis nach wie vor bestehen; (B–).