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AstraZeneca hebt Jahresziele an

London – Der britische Pharmakonzern hat den Umsatzschwund bei seinem COVID-Mittel größtenteils wettmachen können. Dabei profitierte er vor allem von einem starken Geschäft mit Krebsarzneien und Medikamenten bei Herzkreislauf-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen. Der Umsatz lag konzernweit mit knapp 11,5 Mrd. £ um 5 % über Vorjahresniveau. Unter dem Strich brach der Gewinn um 16 % auf knapp 1,38 Mrd. £ ein, allerdings hatte das Ergebniswachstum im Vorjahr noch von einem positiven Steuereffekt profitiert. Firmenchef Pascal Soriot zeigte sich derweil für das weitere Jahr positiver gestimmt als bisher. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 2023 stärker steigen als zuvor angedacht und im besten Fall zu konstanten Wechselkursen im niedrigen Zehnprozent-Bereich zulegen. Im vergangenen Jahresviertel war das bereinigte Ergebnis je Aktie um 4 % gestiegen.

Auch wenn der Konzern bereits optimistisch auf die weitere Entwicklung blickt, bleibt AstraZeneca nur etwas für spekulative Investoren; (B).