Jusitz-2.jpg
@GettyImages

Aktionäre klagen gegen Stellantis

Paris – Mehrere Aktionäre haben in den USA Klage gegen den französisch-italienischen Autobauer eingelegt. Konkret heißt es, Stellantis habe seinen Aktienkurs über weite Strecken des Jahres 2024 künstlich in die Höhe getrieben, indem es „überwältigend positive“ Einschätzungen zu Lagerbeständen, Preissetzungsmacht, neuen Produkten und Betriebsergebnismarge abgegeben habe. Den Aktionären zufolge sei die Wahrheit dann am 25. Juli ans Licht gekommen, als der Konzern mitteilte, dass das bereinigte Betriebsergebnis im ersten Halbjahr um 40 % auf 8,46 Mrd. € gefallen sei. In der eingereichten Klage wird ein nicht näher bezifferter Schadenersatz zwischen dem 15. Februar und dem 24. Juli 2024 gefordert. Der in den USA notierte Automobilhersteller gab keinen unmittelbaren Kommentar ab.

Angesichts der Vorwürfe wurde Stellantis deutlich abgestraft. Zwar ist der Autobauer mit seinen Marken eine wahre Branchengröße, wem die fahrt allerdings zu turbulent wird, der steigt bei ersten Erholungstendenzen vorerst aus; (B).