Der Chip-Anlagenbauer profitiert weiterhin von einer hohen Nachfrage in den Bereichen Energieeffiizienz, alternative Energien, Digitalisierung und E-Mobilität. Im 2. Quartal wurde sogar der höchste Auftragseingang seit 2011 verzeichnet. In den ersten beiden Quartalen legte der Auftragsbestand auf 314,4 (195,0) Mio. € zu. Umsatzseitig standen 191,1 Mio. € in den Büchern, was einem Plus von satten 63 % entspricht. Das Ebit hat sich mit 31,4 Mio. € sogar vervielfacht. Im Vergleichszeitraum standen hier noch 4,9 Mio. € in der Bilanz. Unterm Strich hat sich der Gewinn von 11,5 Mio. auf 31,1 Mio. € beinahe verdreifacht.
Damit sieht sich Konzernchef Felix Grawert auf Kurs zu den Jahreszielen und hat den Ausblick nochmals bekräftigt (vgl. ES 18/22).
Von den allgemeinen Lieferkettenproblemen und der Materialknappheit scheint Aixtron nichts zu spüren. Der Wert elektrifiziert das Depot; (A–).