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Air France-KLM setzt auf Sommergeschäft

Paris – Die Erholung der Ticketnachfrage hat der französischen Fluggesellschaft einen guten Jahresstart verschafft. Erst vor wenigen Tagen hatte Air France-KLM zudem die letzten Hilfsgelder zurückgezahlt, mit denen Frankreich und die Niederlande den Konzern in der Coronakrise vor dem Untergang bewahrt hatten. „Wir stehen jetzt auf unseren eigenen Füßen“, so Konzernchef Ben Smith. In den ersten 3 Monaten des Jahres beförderte die Airline zusammen mit ihren Töchtern insgesamt 19,65 Mio. Fluggäste und damit 35 % mehr als im pandemiegeprägten Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sprang sogar um 42 % auf 6,3 Mrd. € an. Unter dem Strich sank der Fehlbetrag deutlicher um 38 % auf –344 Mio. €. Nach der Rückzahlung der Staatshilfen könnte Air France-KLM auch wieder andere Fluggesellschaften kaufen. CEO Smith hat bereits Interesse an einem Einstieg bei der portugiesischen Staatsfluglinie TAP gezeigt.

Bei Air France bucht man sich angesichts des nach wie vor schwierigen Kursverlaufs kein Depot-Ticket; (B–).