Amsterdam – Der niederländisch-belgische Einzelhändler hat wegen des starken Euro auch im 3. Quartal weniger umgesetzt als vor einem Jahr. Zudem drückten hohe Kosten im nordamerikanischen Geschäft auf das Ergebnis. Der Umsatz fiel mit 21,9 Mrd. € knapp 2 % geringer aus. Zu konstanten Wechselkursen stiegen die Erlöse indes um nahezu 3 %. Das operative Ergebnis sank um fast 16 % auf 839 Mio. €. Nach Steuern stand ein Gewinn von 394 Mio. € in der Bilanz, nach 589 Mio. € im Vergleichszeitraum. Der Konzern, der den Großteil seines Geschäfts in den USA macht, senkte zudem die Prognose für den um Sondereffekte bereinigten Gewinn je Aktie. Dieser werde jetzt leicht unter oder „nicht mehr auf dem Niveau von 2022“ erwartet (2022: 2,55 €).
Die aktuelle Konjunkturlage spiegelt sich auch im Chartverlauf wider. Hier hält man vorerst die Füße still; (B).
