New York – Der Hype um die sogenannten „Abnehmspritzen“ nimmt bislang kein Ende. Neben dem bisherigen Marktführer Novo Nordisk hat sich vor allem das Wegovy-Konkurrenzprodukt Mounjaro von Eli Lilly bereits etablieren können. Entsprechend optimistisch blickt das US-Unternehmen auf die weitere Entwicklung. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte Eli Lilly einen Gesamtumsatz von 34,1 (28,5) Mrd. $. Allein Mounjaro steuerte knapp 5,2 Mrd. $ bei – nach weniger als 500 Mio. $ ein Jahr zuvor. Unter dem Strich ging der Gewinn indes um 16 % auf 5,2 Mrd. $ zurück. Dabei schlugen sich hohe Belastungen im Zusammenhang mit jüngsten Übernahmen sowie gestiegene Forschungs- und Entwicklungskosten nieder.
Im lfd. Geschäftsjahr 2024 sollen sich die Erlöse nunmehr auf 40,4 bis 41,6 Mrd. $ verbessern.
Neben Mounjaro, mit dem Wirkstoff Tirzepatid, hat der Pharmakonzern Ende vergangenen Jahres zudem eine „Alternative“ auf den Markt gebracht. Denn der gleiche Wirkstoff steckt im Lilly-Abnehmmittel Zepbound, das in den USA seit November für deutlich mehr Menschen erhältlich ist. Branchenexperten rechnen bereits damit, dass dies das bestverkaufte Arzneimittel der Welt werden könnte.
