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AB InBev kann US-Boykott auffangen

Brüssel – Der weltgrößte Brauereikonzern leidet in den USA immer noch unter dem Boykott seines umsatzstarken Bieres Bud Light, kann den Rückgang aber mit gestiegenen Verkäufen in anderen Märkten wettmachen. Das schwächere Wachstum in Nordamerika und Asien sei durch Länder wie Mexiko, Brasilien und Südafrika ausgeglichen worden, hieß es vom Management. Insgesamt stieg der Umsatz im 1. Quartal um
2,6 % auf 14,55 Mrd. $. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) legte um 5,4 % auf 4,98 Mrd. $ zu. Nach Steuern stand ein gewinn von 1,51 (1,31) Mrd. $ in der Bilanz. „Wir sind ermutigt durch unsere Ergebnisse zu Beginn des Jahres“, so Konzernchef Michel Doukeris. Seit einem Jahr kämpt AB InBev mit einem Verbraucherboykott, der Bud Light vom ersten Platz der meistverkauften Biere in den USA verdrängt hat.

Trotz Belastungen versucht sich AB InBev derzeit wieder an einer Erholung. Hier gibt man auf lange Sicht keine Stücke aus der Hand; (B+).