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Deutz spürt Konjunkturflaute

 

Die Konjunkturschwäche spiegelt sich bei dem Motorenhersteller in den ersten 3 Monaten im Auftragseingang wider, der um 18,7 % auf 419,2 Mio. € nachgab. Mit 454,7 Mio. € wurden außerdem 10,3 % weniger umgesetzt. Das bereinigte Ebit sank von 36,8 Mio. auf 27,7 Mio. €. Beim Konzernergebnis verbuchte Deutz einen Rückgang um 42,7 % auf 16,5 Mio. €.

Laut Konzernlenker Sebastian Schulte ist das Unternehmen mittlerweile deutlich robuster aufgestellt als früher. Dabei zahlt sich die neue Strategie einschließlich des wachsenden Servicegeschäfts aus. Zusätzlichen Schub soll hier die Übernahme der Vertriebs- und Wartungsdienste bestimmter Motoren von Rolls-Royce Power Systems bringen.

Deutz hat sich gerade im Servicegeschäft gut positioniert. Mit der Aktie kann man beruhigt durch die Konjunkturdelle fahren; (B+).